Plan Kappung Teil 1
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Plan Kappung Teil 2
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Kommentare

Am Workshop der Gemeinde Arbon mit den Anwohnern der Bahnhofstrasse Süd zeigte sich, dass die Mehrheit die Variante "Kappung" als die bestmögliche beurteilten (i.V. günstig, einfacher umzusetzen als Var. 1/3) und als einzige effizient gegen Lärm/Poserlärm und weiteren Lärm... Zudem wird der Langsamverkehr und die Kinder / Schulwege am besten geschützt. Dass die Anwohner einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, hat die Stadt wohlwollend zur Kenntnis genommen. Trotz dieser Massnahmen kann die Bahnhofstrasse in Ausnahmefällen Spezialtransporte aufnehmen und als Entlastungsstrasse dienen. Wie andernorts schon gesehen, nur mit einem Fahrverbot kann man Autoposer stoppen - das Heulen der Motoren beginnt schon bei 20 km/h.

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Wichtig ist dass alle Strassen in der Stadt benutzt werden kann, so wird der Verkehr verteilt, also der Durchgangsverkehr darf nicht gekappt werden. Wichtig 30er Zone 樂樂樂樂

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Leider konnte ich wegen einem anderen wichtigen Termin am Workshop im Seeparksaal nicht teilnehmen. Die Variante 2 "Kappung“  finde ich die perfekte Lösung!  Heute fahren die Autos nur wenn der Geschwindigkeitsmesser der Polizei auf dem Trottoir steht anständig vorbei.

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Mit der Kappung werden unnötige Umwegfahrten provoziert. Diese "Lösung" dient nur den Interessen der Anwohnerinnen.

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Inwiefern gibt es eine Umwegfahrt? Was ist über die Bahnhofsstrasse schneller zu erreichen als über die Kantonshauptstrasse?

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Der ganze Verkehr von Horn - Steinach und teilweise auch vom Zubringer Arbon Süd zum See und in die Altstadt benützt mit Bestimmtheit die Bahnhofstrasse

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Eine Kappung erhöht die Aufenthaltsqualität für alle, gerade auch für Besucher, Touristen, Velofahrer, Skater, Fussgänger und Kinder! Aktuell wird die Bahnhofstrasse von reinen Durchfahrern als quasi „3. und 4. Spur“ der neuen Kantonsstrasse benutzt (und als nächtliche Rennstrecke mit Möglichkeit eine Runde zu fahren)

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Wie an vielen Orten in der Schweiz hat sich gezeigt, dass nach anfänglicher Skepsis, die Akzeptanz von verkehrsbefreiten Zonen massiv gestiegen ist und die Lebensqualität für alle gestiegen ist. Nicht die nur die Anwohner:innen, sondern auch alle Arboner:innen und Tagestouristen werden dies als Bereicherung sehen.

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Die eindeutig beste und nachhaltigste Lösung 

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Ich finde die Variante " Kappung" als die beste der drei vorgestellten Möglichkeiten; leider wird aber der "Poser-Lärm" der hauptsächlich in der Unterführung und beim Anfahren in die Bahnhofstrasse entsteht, nur teilweise gelöst.

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ich denke eben gerade weil es einen Sackgasse ist, werden die Poser schon gar nicht mehr in die Bahnhofstrasse einbiegen, da sie letztlich doch nur an den See wollen, was über die Kantonsstrasse zu erreichen sein wird.

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Ich glaube nicht dass damit die Poser weniger werden oder weniger Lärm verursachen. Dann machen sie es halt auf der Kantonsstrasse oder beim Bahnübergang.

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Meiner Meinung nach die Beste Lösung. Der "Poser-Lärm" wird gleich für die Bahnhofstrasse im Keim erstickt, da er über die Haupt-Kantonsstrasse umgeleitet wird. Somit wäre nur noch bei einer Strasse die Geschwindigkeit (und Lärm?) zu kontrollieren. Mit der Kappung wird der Verkehr merklich abnehmen, somit auch der Lärm der über 2'500 täglich passierenden Fahrzeuge. Der Pluspunkt: Mit der Kappung wird auch eine direkte Fussgänger-Zone zum "Fenster zum See" geschaffen, der von Fussgängern ohne Probleme passiert werden kann. Für Spezialtransporte bleibt die Kappung befahrbar, so auch für den ÖV.

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Konnte leider am Workshop nicht teilnehmen und danke allen, die sich für dieses Thema einsetzen! Die Variante 2 finde ich die beste Lösung. Effizient in Sachen Sicherheit und Verkehrsberuhigung und m.E. am einfachsten umsetzbar.

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Das wird die beste Lösung im Hinblick auf das Verkehrsaufkommen und damit auch dem Lärm sein.

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Wie ist die Zufahrt der Anstösser (Wohnungen und SBB-Gelände) vorgesehen? Eine Velo- und Fussgängerpassage über die Geleise im Bereich der Überbauung Brise ins Werk2 und insbesondere zum zukünftigen kantonalen Museum lässt sich mit dieser Variante auf Arboner Boden wohl gut kombinieren.

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Lieber Herr Bruderer. Wir danken für Ihren Input. Von Steinach her ist vor dem Bahnhofareal ein Wendehammer vorgesehen (siehe Abbildung 1). Kommt man von der Altstadt her, so ist das Wenden auf dem Bahnhofareal geplant, wo bereits eine Wendemöglichkeit existiert. Die Wohnungen sind je nach Lage entweder von Steinach her oder von der Altstadt her erreichbar. Auf beiden Strassenseiten entsteht eine Sackgassensituation. Einzig der öffentliche Verkehr,  Ausnahmetransporter und der Langsamverkehr dürfen den gekappten Bereich zwischen Bahnhof und Fenster zum See überqueren.  

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Ist aus meiner Sicht sicher die beste der drei Lösungen. Es wäre wohl auch noch eine Variante mit einem kompletten Fahrverbot mit Ausnahme für Anrainer, Lieferanten und Taxis zu überlegen. Dazu braucht es aber einen Warteplatz in der Nähe vom Hamel.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch eine Überführung in der Höhe Jumbo für Velo und Fussgänger. Ohne diese macht die Diskussion über Langsamverkehr auf der Bahnhofstrasse nicht viel Sinn. Bei einem solchen Projekt sollte grösser und weiter gedacht werden, sonst wird es wieder mal nur ein Flickwerk.

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Sehe die Variante Kappung als Beste Möglichkeit die bestehenden Probleme zu lösen. 

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Im Workshop, der von der „Stadt“ organisiert und durchgeführt worden ist, wofür ich mich sehr gerne nochmals bedanke, wurden in Gruppen die drei vorgestellten Möglichkeiten intensiv diskutiert, die Pros und Cons abgewogen und einander gegenübergestellt. Die einzige Variante, die das Problem Lärmbelastung anzugehen, insbesondere durch den völlig unnötigen, sehr lästigen, schwer akzeptablen, lebensqualitätsmindernden Poserverkehr, der hier insbesondere an schönen Wochenendtagen oft im Kreis geht, ist die „Kappung“, die diesen Kreis zum Wohle aller dann schlicht unterbricht. Die „Kappung“ ist die Variante, die auch allen anderen Ansprüche voll gerecht wird, wie die Verbesserung der Sicherheit für den Langsamverkehr und die sichere Strassenquerung beim Bahnhof für Fussgänger, wo bei einer etwaigen 30iger Zone der Fussgängerstreifen wegfallen müsste, zugleich den notwendigen Schwerverkehrskorridor offen lässt und keinen Einfluss auf die Durchfahrzeiten der Busse hat und erst noch ein zusätzliches städtisches Parkplatzangebot ermöglicht. Zudem ist die Bahnhofstrasse bei der Variante „Kappung“ immer noch als Ausweichstrecke einsetzbar, falls die Umfahrungsstrasse oder der Kreisel irgendwann saniert werden müssen. – Die Verlängerung der 30iger Zone bis zur Stadtgrenze, mein ursprünglicher Favorit, würde insbesondere den Poserverkehr nicht beeinträchtigen, im Gegenteil, genauso wie die „Verengung“ gäbe es da zusätzliche Motivation und Möglichkeiten bei den Hindernissen noch mehr und länger Krach zu machen. Zudem wäre aus meiner Sicht der Sicherheitsaspekt gegenüber der aktuellen Situation nicht verbessert, im Gegenteil das Risiko für die schwächeren Verkehrsteilnehmer würde grösser. Die „Kappung“ ist nicht nur wirksam, sondern zudem kostengünstig und einfach realisierbar. Die Anwohner und Besucher an der Bahnhofstrasse müssten bei ihrem motorisierten Verkehr zum Teil etwas längere Fahrstrecken in Kauf nehmen, was aber gemessen an den positiven Auswirkungen durch die „Kappung“ kein relevanter Preis wäre.       

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Ich hätte zur Variante Kappung noch folgende überlegung anzufügen: Stadtauswärts müsste es möglich sein mit dem Auto jemanden nähe Bahnhof abzuholen und dort wie jetzt, kurzzeitig zu Parkieren. Der Bus muss weiterhin Stadtauswärts auf dieser Strasse fahren können. Stadteinwärts könnte die Strasse weiterhin befahrbar bleiben jedoch als Zugang zu den Häusern, sowie mit schräg angeortneten Parkplätzen wie jene beim Polizeiposten. Diese wären als Ersatz zu den aufgehobenen Parkplätzen und autofreien Strasse Adolph Saurer Quai zu sehen, der hier bei der letzten Umfrage auf grosse Zustimmung gestossen ist. Die Einspurstrecke mit der Insel auf Höhe EX Jumbo braucht es somit auch nicht mehr, da von hinten nur noch der Bus kommen kann. Somit müsste die Strasse jedoch für alle weiterhin Stadteinwärts befahrbar bleiben. Für mich als Velofahrer auf dieser Strasse am liebsten als 30er Zone.

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Die „Kappung“ wird als einzige Variante unnötige Durchfahrten (auch von LKW) und vor allem auch lärmende Autoposer verhindern, die sonst nächtlich weiter ihre Runden drehen können. Zusätzlich erhöht sich die Aufenthaltsqualität für alle, nicht nur für die Anwohner, sondern auch für Touristen, Besucher, Velofahrer, Skater, Fussgänger und Kinder. Wenn wir im schönen Arbon zukunftsweisende Stadtentwicklung (und eine Belebung des Tourismus) möchten, sollte gerade nah beim See der Langsamverkehr gefördert und der motorisierte Individualverkehr reduziert werden. 

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Das heisst, dass alle Autos, die nach Steinach, Horn und weiter wollen, dann vor dem oft geschlossenen Bahnübergang stehen. Viel Vergnügen! 

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Das tun sie für alle anderen Richtungen bereits heute. Zu einem Verkehrszusammenbruch haben die vier Personenzüge pro Stunde noch nicht geführt. Zudem würden es weniger Fahrzeuge sein, da nach wie vor viele nach wie vor auf der Bahnhofstrasse fahren als über die Kantonsstrasse. 

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Ich bin Anwohner der Bahnhofstrasse. Die Kappung der Bahnhofstrasse würde dazu führen, dass ich pro Tag ca. 1.5 km mehr zu Arbeit habe im Vergleich zu heute.  Dies würde dazu führen, dass ich mit meinem Auto mehr Abgase in die Stadt abgebe als bisher. Daher ist diese Massnahme aus meiner Sicht nicht sehr umweltbewusst überlegt. Ich bin gegen diese Kappung, da es noch viele Nutzer des Bankomaten am Bahnhof gibt, welche dann weiter in die Stadt fahren und dies nicht mehr machen werden in Zukunft. Dies könnte dann auch zu einet Schliessung des Bankomaten führen. Das gleiche sehe ich für den Kiosk, welcher wahrscheinlich Umsatzeinbussen hätte.

So wie ich den Plan interpretiere, gehen am Hotel Metropol Parkplätze, wofür die Stadt Einnahmen kassiert. Hat man da Ausgleichsflächen in Betracht gezogen? Damit die Einnahmen gleich bleiben? Oder werd soll den den Ausgleich tragen?

Des Weiteren bin ich skeptisch gegenüber dieser Lösung, denn das Projekt Riva ist ja auch noch nicht vom Tisch und ich bin mir da nicht sicher ob dort der Wendeplatz bestehen beliebt oder nicht. 

 

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Vielleicht könnte man sich auch überlegen mit dem ÖV zur Arbeit zu gehen. Bei solchen Lösungen wie vorgeschlagen, sollte man nicht immer seine eigene Situation und Nachteile in Betracht ziehen, sondern die Vorteile sehen, welche klar überwiegen.  Wieso der Durchfahrverkehr zu einer Schliessung des Kiosks oder Postulaten führt, kann ich nicht nachvollziehen. Es werden sicher mehr Leute diesen Bereich besuchen, weil er attraktiver ist und somit eher das Gegenteil passieren.

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Sehr geehrter Herr Maser. Wir danken für Ihre Meinung. Als Antwort zu Ihren Fragen möchten wir gerne betonen, dass es sich bei den drei vorgeschlagenen Verkehrsberuhigungsmassnahmen um temporäre Lösungen handelt. Bei der Kappung bleiben die öffentlichen Parkplätze deshalb bestehen. Bezüglich dem Wendeplatz kann gesagt werden, dass das Projekt Riva diesen nicht behindern würde.  Wir hoffen, Ihre Fragen geklärt zu haben.

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Ist eine Einbahnführung Richtung Steinach mit Tempo 30 auch geprüft worden? Hier fallen vermutlich die geringsten Kosten an. Wenn sich der Lärm nicht legt ist eine Kappung immer noch möglich.

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Lieber Herr Stäheli. Besten Dank für Ihre Frage. Gerne beantworten wir diese wie folgt: Einbahnregimes führen tendenziell zu mehr Durchgangsverkehr und Lärm, da man die Strasse noch hindernisfreier durchfahren kann (breitere Strasse und kein Gegenverkehr mehr, der eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordert). Deshalb wurde diese Variante zur Verkehrsberuhigung nicht geprüft.

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Warum macht eine 30er Strasse, Einbahn und geschwindigkeitskontrolliert, mehr Lärm als eine 50er Strasse, mit Gegenverkehr?

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Genau ! und eine Fahrspur ist ohne grosse Kostenfolge für den Langsamverkehr frei zu geben. Zudem kann bei Grossanlässen die Strasse wiederum leicht als Parkplatz dienen.

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Gut und nachhaltig.

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Kappung ist eine gute Idee, wahrscheinlich die einzige die kurzfristig und mit wenig Aufwand etwas Beruhigung bringt. Aber sie ist nicht zu Ende gedacht, der Rundkurs wird nicht unterbrochen, sondern nur umgeleitet. Die Stickereistrasse wird mehrbelastet, via Adolph Saurer Quai, Hafenstrasse, Städtli, Unterführung und retour geht's dann munter weiter. Da wäre ein Nachtfahrverbot ab 21 Uhr, natürlich mit Zubringer und ÖV gestattet, auf der Bahnhofstrasse/Hauptstrasse und Adolph Saurer Quai die einzige Lösung, die das sinnlose Rundendrehen, vor allem nachts, unterbrechen könnte. Dies auch weil man anscheinend im Thurgau in der 30er Zone keine Geschwindigkeitskontrollen machen kann, also alle die teuren 30er Strassen, mit Verkehrsberuhigung und Schikanen werden nie kontrolliert. Ich wohne an der Bahnhofstrasse 27 und sehe und höre täglich, wie am Polizeiposten und vor allem am Adolph Saurer Quai, Eingang Bahnhofstrasse, geblocht wird. Frage an die Stadt: Warum wird in den 30er Zonen nie eine Geschwindigkeitskontrolle gemacht?

 

 

 

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Die Kappung führt aus meiner Sicht zu diversen

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Die Kappung führt aus meiner Sicht zu diversen Problemen, sei es den Zubringer zum Bahnhof, sei es, wenn alles über den Bahnübergang muss zu massiven Staus, zu mehr Verkehr, wenn man immer die Runde über die Kantonsstrasse muss und dann natürlich wieder zurück. ​​​​​​​Die Kantonsstrasse wurde nicht für den Verkehr von Steinach / Horn an den See / Altstadt ausgelegt. Wenn die Bahnschranke zu ist würde ich auch durch den Tunnel und dann durch die Altstadt zum See.

Mich würden mal Verkehrsmessungen interessieren, wie viele Autos wirklich noch die Bahnhofstrasse benutzen. Der Lärm bleibt weiterhin, er wird einfach weiter in die Stadt verlegt. Was wieder andere Anwohner belastet. Die Blöcke wurden gebaut zu einer Zeit als die Strasse noch als Hauptstrasse benutzt wurde (meisten Blöcke), also mit dem Wissen der Lärmbelastung. Tempo 30 finde ich genügend, wenn kontrolliert wird.​​​​​​​

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Es gibt mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit keine Korrelation des quantitativen Verkehrsaufkommens mit dem Lärm. Der meiste Lärm wird von einer Minderheit der Verkehrsteilnehmer verursacht, das sind absichtlich laut gefahrene, übermotorisierte Autos und zum Teil Motorräder. Die Poser fahren oft im Kreis herum, d.h. sie fahren sehr oft nicht an ein Ziel und dann irgendwann wieder weg, sondern dröhnen, donnern, knallen und heulen mehrfach vorbei. Dass Tempo 30, sofern er überhaupt bewilligt würde, bei Posern eher das Gegenteil bringt, als beabsichtigt, können Sie zum Beispiel in Romanshorn beobachten. Die Kappung würde das Problem weitgehend lösen ohne massgebliche Behinderung der Bewohner oder Besucher. Alternativ wäre das Durchsetzten von Fahrverboten von lauten Fahrzeugen, wie es beispielsweise für Motorräder bei einigen Passen in Österreich der Fall ist.

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letzter Tag und ev. ist Kompromiss zwischen Variante 1 und 3 eine gute Lösung? Statt Längsparkplätze besser Schrägparkplätze bewirkt auch schon eine Verschmälerung, wie im anderen Teil der Bahnhofstrasse. Zudem an events wie classic- und summer days erfolgreich angewendet. Event. nur Samstag und Sonntag? Zudem Einbahnstrasse Richtung Steinach. öV und Schifftransporte ausgenommen. Mit Zone 30 markieren. Parking Adolf Saurer Quai gleichzeitig aufheben. Soll für Velos, E-Scooter, Rollerblades, Skateboard beide Richtungen benützbar sein. Fussgänger nur noch auf dem Kiesteil am See.

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Das mit der Zone 30 km/h hat seine Nase bei der Bewilligung und vor allem beim Durchsetzen. Die Poser hält das nicht ab, im Gegenteil, das macht dann noch länger Spass hier im Kreis zu fahren. Beim Längsparkieren ist die Strasse zu schmal für Gegenverkehr. Das betrifft dann auch den ÖV. Die Postautos können dann keine PW mehr kreuzen.  Aus meiner Sicht bringt der hier vorgeschlagene Hybrid aus Variante 1 und Variante 3 mehr Probleme als jede einzelne der Varianten.

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Weshalb muss die Bahnhofstrasse Süd jetzt beruhigt werden? Das Verkehrsaufkommen hält sich doch in massvollen Grenzen. Mit Signalisation- und anderen Massnahmen kann sichergestellt werden, dass sich dieser Verkehr nicht weiter in Richtung Altstadt fortsetzt.

Unabhängig davon wäre es unverhältnismässig, die Einwohner östlich der Bahnlinie den Umweg über die Barriere, durch den Webschiff-Kreisel, und in Steinach wieder zurück durch die Unterführung fahren zu lassen, um ins Nachbardorf oder nach Horn und Rorschach zu gelangen.  Dasselbe gilt für die Rückfahrt.

Bis klar ist, ob und in welcher Form das Projekt RIVA realisiert wird, und insbesondere bis wir wissen, wie die verkehrstechnischen Anforderungen für das Historische Museum gelöst werden, sollte kein Geld in Zwischenlösungen investiert werden. Bis dahin sind beispielsweise die heute angewandten temporären Parkplatzlösungen für Grossanlässe mit Einbahnverkehr an der Bahnhofstrasse Süd adäquat und zielführend.  

In diesem Zusammenhang stellt sich grundsätzlich die Frage, ob bei der damaligen Gestaltungs- und Verkehrsplanung für die NLK-Umfahrung vorgesehen war, die Bahnhofstrasse Süd zu beruhigen. Die Platzverhältnisse zwischen Bahnhof und Hamel-Gebäude sind heute derart eng, dass westlich der Bahnlinie kaum mehr verkehrstechnische Optimierungen möglich sind. Das verkehrstechnische Entwicklungspotential liegt (beim Platzangebot) eher an der Bahnhofstrasse Süd.

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