Plan Tempo 30 Teil 1
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Plan Tempo 30 Teil 2
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Kommentare

Tempo 30 ist (etwas hart formuliert) die Antwort auf eine nicht gestellte Frage: Fahrzeuge haben - auch wenn sie mehr aufpassen müssen - Vortritt, der Zebrastreifen fällt weg (nicht gut für Kinder/Fussgänger) und wichtig - im Kanton Thurgau fehlt (im Gegensatz zu anderen Kantonen oder z.B. in Deutschland) die polizeiliche Durchsetzungskraft (Blitzer aufstellen/Geschwindigkeit messen) - zudem liiieben die Poser das Bummeln bei MotorenSound!

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Ich glaube man sollte jetzt in der Stadt auf allen Strassen Tempo 30 einführen, irgendwann kommt es sowieso. Wichtig ist dann aber dass die Velo Fahrer sich auch danach halten müssen 樂樂樂樂樂

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Mit Tempo 30 wird der Lärm wesentlich reduziert, das berechtigte Hauptanliegen der Anwohner.

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Boulvard Kreuzlingen: bitte dort am Freitag Abend einen Kaffee nehmen und dem "Gedröhn" in der 20er Zone lauschen... DANKE!

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Ist eine gute Alternative und wurde nicht viel Kosten verursachen.

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Bis zum Workshop „Verkehrsberuhigung Bahnhofstrasse Süd" war die Verlängerung der Tempo 30-Zone bis zum Gemeindeende bei der Ach mein Favorit. Nach der Diskussion der Pros und Cons der vorgestellten Varianten und dem Aufzeigen der Hürden und Konsequenzen kann ich nur hoffen, dass hier keine 30 km/h-Zone realisiert werden wird. Gewonnen würde bezüglich Lärmbelästigung durch den Verkehr, insbesondere den Poserverkehr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts, eher im Gegenteil, man kann da x-fach fast anhalten über Schwellen so richtig schön aufs Gas gehen und lange und heftig Krach machen. Selbst die Autos, die einfach durchfahren wollen, werden da lauter. Schmäler und langsamer bedeutet auch, dass der Langsamverkehr fast vergleichbar schnell ist, wie der PW-Fahrer, der sich an die Regeln hält und somit wird das Überholen von Fahrrädern zu einem langen Prozess, der meist noch gefährlicher wird, wenn dabei von den relativ schnellen Fahrrädern langsamere überholt werden. Der Fussgängerstreifen beim Bahnhof und die weiter nördlich müssten entfernt werden, was das Überqueren der Strasse weniger lokalisiert und gefährlicher machen würde. – Dass im Kanton Thurgau eine 30 km/h-Zone durch die Polizei nur schlecht überwacht werden darf, nämlich auf Vorankündigung und dass diese Zonen wieder aufgehoben werden muss, wenn nur ein ausreichend grosser Anteil der Fahrzeuglenker sich nicht daran hält, erleichtert meine Entscheidung nun gegen eine 30iger Zone zu sein.    

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Unbedingt ohne Parkplätze, denn diese generieren Suchverkehr, Lärm und Abgase, und zwar vor allem an den schönen Sommerwochenenden. Möglichst das Parkplatzangebot einschränken, damit die Leute mit dem ÖV nach Argon kommen.

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Wir fahren ja auch mit 30 durch die Altstadt, also viele... Da kann man die 30er Zone einfach weiterziehen. So verhindert man das lange Warten am Bahnübergang, und kann weiterhin ohne Umwege nach Rorschach oder nur nach Steinach kommen. Eine Kappung ist die schlechteste Variante für mich. 

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Geschwindigkeitsbegrenzung ist immer gut. Nur wundere ich mich, weshalb die Bahnhofstrasse auf dem besagten Stück bevorzugt wird. Wegen den Neubauten mit nicht gerade günstigen Wohnungen? Auch die Anwohner an der Romanshornerstrasse (ab Kreisel Aldi bis Kreisel Stahel), an der Sonnenhügelstrasse, Landquartstrasse und weitere leiden unter dem immer mehr zunehmenden Strassenverkehr, Auto-Poser inklusive. Mit der Beruhigung der Bahnhofstrasse ist das Hauptproblem Auto-Poser nicht gelöst sondern wird nur verlagert. Zudem ist das Stück ab Bahnhof Arbon bis Einfahrt Steinach nicht extrem belastet. Wenn es eine Beruhigung gibt, egal welche der drei Varianten, dann müsste Platz geschaffen werden für einen Radweg. Die jetzige Lösung in der Kastanienallee, Radweg und Fussgänger (Familien mit Kindern, Hundebesitzer) ist für die Fussgänger eine Zumutung. E-Bikes sind eine tolle Sache als Unterstützung zB bei Gegenwind oder bergauf. Wenn E-Bikes jedoch auf gemeinsamen Wegen mit Fussgängern zu Raserobjekten missbraucht werden, das darf nicht sein.

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Tempo 30 ist nicht das Heilmittel, aber sicherlich die beste der drei Varianten. Der Verkehr bleibt immer der gleiche und bei einer Sperrung würde die Belästigung einfach verlagert auf andere Anwohner, das kann es nicht sein.​​​​​​​

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Weshalb muss die Bahnhofstrasse Süd jetzt beruhigt werden? Das Verkehrsaufkommen hält sich doch in massvollen Grenzen. Mit Signalisation- und anderen Massnahmen kann sichergestellt werden, dass sich dieser Verkehr nicht weiter in Richtung Altstadt fortsetzt.

Unabhängig davon wäre es unverhältnismässig, die Einwohner östlich der Bahnlinie den Umweg über die Barriere, durch den Webschiff-Kreisel, und in Steinach wieder zurück durch die Unterführung fahren zu lassen, um ins Nachbardorf oder nach Horn und Rorschach zu gelangen.  Dasselbe gilt für die Rückfahrt.

Bis klar ist, ob und in welcher Form das Projekt RIVA realisiert wird, und insbesondere bis wir wissen, wie die verkehrstechnischen Anforderungen für das Historische Museum gelöst werden, sollte kein Geld in Zwischenlösungen investiert werden. Bis dahin sind beispielsweise die heute angewandten temporären Parkplatzlösungen für Grossanlässe mit Einbahnverkehr an der Bahnhofstrasse Süd adäquat und zielführend.  

In diesem Zusammenhang stellt sich grundsätzlich die Frage, ob bei der damaligen Gestaltungs- und Verkehrsplanung für die NLK-Umfahrung vorgesehen war, die Bahnhofstrasse Süd zu beruhigen. Die Platzverhältnisse zwischen Bahnhof und Hamel-Gebäude sind heute derart eng, dass westlich der Bahnlinie kaum mehr verkehrstechnische Optimierungen möglich sind. Das verkehrstechnische Entwicklungspotential liegt (beim Platzangebot) eher an der Bahnhofstrasse Süd.

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